Ob in Leipzig, Köln oder Berlin – für Kapitalanleger ist eine Investition in Immobilien eine attraktive Kapitalanlage. Der Kauf von denkmalgeschützen Immobilien stellt dabei im Vergleich zu einem Neubau oder einem sonstigen Gebäude eine spezielle Form des Immobilien Investments dar, welche besondere Steuervorteile mit sich bringt. Dieser Artikel informiert Sie unter anderem über:
- Hintergrundinformationen zur Denkmalimmobilie
- Die Denkmalimmobilie als attraktive Kapitalanlage
- Förderung von Denkmalimmobilien
- Steuervorteile bei denkmalgeschützten Immobilien
- Kaufpreise von Denkmalimmobilien
- Abschreibung bei der Denkmalimmobilie: Die Denkmal Afa
- Weitere Vorteile u.a. bei der Vermietung von Wohnflächen in Denkmalimmobilien
Wann stehen Immobilien unter Denkmalschutz?
Ob eine Immobilie unter Denkmalschutz gestellt wird, hängt nicht allein davon ab, wie alt das Gebäude ist. Vielmehr obliegt es den Bundesländern, einzelne Gebäude oder auch einen Straßenabschnitt mehrerer Gebäude unter Denkmalschutz zu stellen. Wird eine Immobilie von den zuständigen Behörden für Denkmalschutz als Denkmal definiert, wird sie auf einer Denkmalschutz Liste aufgenommen. Der Zweck von einem Denkmal besteht generell darin, Kultur zu erhalten. Im Falle von Denkmalimmobilien ist das Denkmal also meist in dem historischen Gebäude Baustil begründet. Übrigens gibt es Denkmalschutz in Deutschland bereits seit über hundert Jahren.
Eignet sich eine Denkmalimmobilie als Kapitalanlage?
Denkmalgeschütze Immobilien sind für Anleger eine besonders attraktive Investition, da der Kauf einer solchen Immobilie erhebliche steuerliche Vorteile mit sich bringt. Die Rendite einer derartigen Kapitalanlage kann dadurch gut im zweistelligen Prozent Bereich liegen. Die hohen Steuervorteile ergeben sich bei Denkmalimmobilien durch besondere Regelungen zur Abschreibung. Die Denkmal Afa ermöglicht es, innerhalb von zwölf Jahren die Kosten der Sanierung bei einem denkmalgeschützten Gebäude zu 100 Prozent abzuschreiben (je neuen Prozent in den ersten acht Jahren sowie sieben Prozent weitere vier Jahre lang). Bei einer Immobilie ohne Denkmalschutz hingegen muss der Käufer die Kosten einer Sanierung selbst tragen, ohne jegliche Steuervorteile durch eine staatliche Förderung. Durch diese attraktive Afa Förderung einer Sanierung von Denkmalimmobilien versprechen sich die Bundesländer, dass jedes Denkmal durch den Kapitalanleger einer umfassenden Sanierung unterzogen wird. Bei der Sanierung von Denkmalimmobilien sollten Kapitalanleger auf jeden Fall frühzeitig alle Kosten genau kalkulieren und sich über mögliche Denkmalschutz Vorgaben zur Sanierung von denkmalgeschützten Immobilien informieren. Auskunft dazu gibt die zuständige Denkmalschutz Behörde.
Denkmalschutz steigert Attraktivität von Wohnflächen
Doch nicht nur Steuervorteile machen die Investition in ein Denkmal zu einer attraktiven Kapitalanlage. Auch können mit der Vermietung von Wohneinheiten in Denkmalimmobilien vergleichsweise höhere Mieteinnahmen erzielt werden. Denn eine denkmalgeschützte Immobilie versprüht meist einen besonderen Charme etwa durch einen besonderen Baustil, der Wohnflächen für Mieter besonders attraktiv macht. Die Nachfrage nach schönen Denkmal Wohnungen ist deshalb oft höher als beispielsweise nach einem Neubau. Dies sowie die erheblichen Steuervorteile sorgen für eine hohe Nachsteuerrendite bei einer Investition in Denkmalimmobilien. Weitere Vorteile von Denkmalimmobilien sind unter anderem, dass diese etwa wie in Köln, Berlin und Leipzig meist zentral gelegen sind und eine Investition in Denkmalimmobilien im Vergleich zu anderen Formen der Kapitalanlage krisen- und inflationssicher sind.
Kauf und Verkauf einer Denkmalimmobilie
Wer über den Kauf einer denkmalgeschützten Immobilie oder von denkmalgeschützten Eigentumswohnungen nachdenkt, wird zunächst die Vorteile und Nachteile gegenüber dem Kauf von Immobilien ohne Denkmalschutz sowie gegenüber anderen Formen der Kapitalanlage analysieren. Zwar sind die Kaufpreise pro m2 für Denkmalimmobilien meist leicht höher als die Kaufpreise pro m2 für nicht denkmalgeschützte Immobilien. Eine Investition in Denkmalimmobilien bietet aber in der Regel deutlich höhere Renditechancen als beispielsweise die Investition in Immobilien über einen Immobilienfonds. Ein weiterer Vorteil von Denkmalimmobilien sind attraktive Steuervorteile in Bezug auf die Besteuerung von Erträgen aus der Vermietung von Wohnflächen in einem denkmalgeschützten Gebäude. Diese fallen unter die Einkommenssteuer, sind also nicht von der Abgeltungssteuer betroffen. Ein Vorteil jeder Investition in Immobilien im Vergleich zu einer Investition in eine andere Form der Kapitalanlage – egal ob Denkmal oder nicht – ist, dass diese nach zehn Jahren steuerfrei verkauft werden dürfen. Zudem können die Kaufpreise von Denkmalimmobilien zu 100 Prozent finanziert werden, es ist als kein Eigenkapital vom Kapitalanleger notwendig. Zudem lässt sich die Finanzierung zum Kauf einer Denkmalimmobilie mit einer KfW Förderung verbinden. Ebenso bietet die KfW eine Förderung für die energieeffiziente Sanierung von Denkmalimmobilien.
Fazit: Denkmalimmobilien als renditestarke Investition
Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass Denkmalschutz ein echter Renditeturbo sein kann und zahlreiche Steuervorteile mit sich bringt. Wenn auch Sie sich für eine Investition in eine Denkmalimmobilie interessieren, empfehlen wir Ihnen, sich von spezialisierten Immobilien Experten wie der inviniti AG beraten zu lassen. Dort erhalten Sie alle relevanten Informationen zu den Themen Immobilie, Denkmalschutz, Sanierung einer denkmalgeschützten Immobilie, Steuervorteile von Denkmalimmobilien, Förderungen und Abschreibungen bei Denkmalimmobilien, KfW Darlehen und vieles mehr. Gemeinsam mit den Immobilien Experten können Sie dann erörtern, ob eine Investition in Denkmalimmobilien auch für Sie das richtige Kapitalanlage Projekt ist. Weitere Informationen zum Thema Denkmalimmobilien finden Sie außerdem hier.
